Neue Branchensteckbriefe zeigen Chancen und Herausforderungen der Transformation in Berlin-Brandenburg
Wie gelingt sozial-ökologische Transformation in der Praxis? Die neue Steckbriefsammlung des ReTraNetz-BB liefert Antworten – und zeigt, was die wirtschaftliche Zukunft der Hauptstadtregion antreibt: Innovation, Qualifizierung und gezielte Industriepolitik.
Im Auftrag des ReTraNetzes-BB hat das IMU-Institut Berlin GmbH fünf kompakte Branchenanalysen erstellt. Im Fokus stehen zentrale Industriezweige, die für Klimaschutz, Energiewende und Beschäftigung gleichermaßen entscheidend sind. Die Steckbriefe bieten fundierte Einblicke in aktuelle Entwicklungen, Standortbedingungen sowie Chancen und Herausforderungen – immer mit dem Blick auf die Menschen, die diese Transformation gestalten.
Die Steckbriefe im Überblick:
Batterietechnik
Berlin-Brandenburg entwickelt sich zum wichtigen Batterie-Standort – mit starker Forschung, Fachkräften und Unternehmen wie Tesla. Doch fehlende Skalierung und Investitionslücken bremsen den Hochlauf. Mehr hier ...
Erneuerbare Energien
Die Region ist Vorreiter bei Wind- und Sonnenstrom. Die Energiewende schafft Arbeitsplätze – aber der Fachkräftemangel bremst das Wachstum. Gefragt sind Qualifizierung und gute Arbeitsbedingungen. Mehr hier ...
Maschinenbau
Als technisches Rückgrat vieler Branchen ist der Maschinenbau zentral für die Transformation. Doch Exportabhängigkeit, Konjunktursorgen und Digitalisierungslücken setzen ihn unter Druck. Mehr hier ...
Metallbearbeitung
Die traditionsreiche Branche muss sich wandeln – vom Zylinderkopfdichtungshersteller zum Zulieferer für E-Mobilität und erneuerbare Energien. Digitalisierung und moderne Fertigung sind dabei entscheidend. Mehr hier ...
Stahlindustrie
Grüner Stahl ist Schlüssel für die Klimaziele – doch der Umbau ist teuer und braucht politische Unterstützung, grüne Energie und den schnellen Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur. Mehr hier ...
Die Steckbriefe zeigen: Die Transformation in Berlin-Brandenburg ist greifbar – aber kein Selbstläufer. Sie braucht Investitionen, Innovationen und vor allem: einen starken Schulterschluss zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.